Experimente zu den Grenzen des Schalenmodells
Projektleitung und Mitarbeiter
Clement, H. (Prof. Dr. rer. nat.), Grabmayr, P. (Dr. phil. habil.), Wagner,
G. J. (Prof. Dr. rer. nat.), gemeinsam mit: Nann,
H. (Prof. Dr. rer. nat., Indiana Univ.), van der Werf, S. (Prof. Dr.,
KVI Groningen) und 5 Mitarbeitern
Forschungsbericht :
1990-1992
Tel./ Fax.:
Projektbeschreibung
Die Gueltigkeit des Schalenmodells der Atomkerne wird durch kurzreichweitige
Nukleon-Nukleon-Korrelationen beschraenkt. Ihr Einfluss manifestiert
sich in Entleerungen von Schalenmodellorbitalen. Zu deren Bestimmung
haben wir die sogenannte CERES-Methode entwickelt und die in ihrer
Anwendung notwendigen praezisen Transferexperimente an
Beschleuniger-Laboratorien in Bloomington/Indiana, Groningen und
Karlsruhe durchgefuehrt. Die Reduktion des umfangreichen
Datenmaterials ergab fuer schwere Kerne Besetzungswahrscheinlichkeiten
von 80% der Schalenmodellvorhersagen. Die erstmalige zuverlaessige
Bestimmung dieser Groesse stellt eine stringente Bedingung fuer
Vielteilchentheorien dar.
Mittelgeber
Drittmittelfinanzierung: BMFT
Publikationen
Grabmayr, P.:
Experimental study of shell-model occupancies employing a new sum
rule. - Progr. Part. Nucl. Phys., 29, 251-326 (1992).
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- Stand: 15.09.96
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